Herbstwetter: Die einfachsten Suppen und Eintöpfe

Von meinem Fenster aus schaue ich auf eine große Linde, die mir im Sommer Schatten spendet, im Frühling den Blick auf nestbauende Vögel und im Moment, fast kahl, eine Extraschicht Flechten ansetzt und Wasser von den Zweigen tropfen lässt. Über den Lärm des Laubbläsers höre ich das Wasser in der Regenrinne gurgeln und das grau des Himmels spiegelt sich im grau meines Wollpullis, ohne den ich im Moment nicht leben kann.
Es ist Herbstwetter allerfeinster Art und der Knochenkälte kann man neben Pullis nur noch heißen Tee und Suppen entgegensetzen. Die besten Suppe und Eintöpfe von meinem Blog möchte ich hier deswegen nochmal vorstellen, damit Ihr nicht so viel Zeit mit Suchen verschwenden müsst.
Der Klassiker: Die Kartoffelsuppe.
Mein Sohn ist mittlerweile deutlich größer. Aber die Vorliebe für Wienerle in Kartoffelsuppe ist geblieben!
Die Deftige: Die Kappessupp.
Die beste Krautsuppe, die ich kenne. Wenn man gerade kein Weißkraut da hat, kann man diese Suppe auch mit den inneren Blättern von Wirsing zubereiten.
Die Obligatorische: Die Kürbissuppe.
Nun ja, hier hat vermutlich jeder sein eigenes Geheimrezept. Weil man so vielseitig mit Kürbis arbeiten kann, habe selbst ich mehr als eines davon auf dem Blog. Zu finden hier und hier. Take your pick! Leider mögen meine Kinder keinen Kürbis, wird also viel zu selten gekocht hier.
Die Vegetarische: Rote-Bete-Eintopf
Ich habe übrigens rausgefunden, dass man die Rote-Bete für diesen Eintopf am besten vorgart. Und zwar im Ofen. Dafür den Ofen auf circa 180°C Umluft vorheizen, die Rote-Bete-Knollen rundherum mit einer Gabel einstechen und circa 30 Minuten garen. Dann schälen, würfeln und nach Rezept zum Eintopf geben.
Zu guter letzt: Buntes Gemüse-Curry
Ist ja streng genommen keine Suppe, aber hilft auch gegen Herbstusseligkeit. Darum hier ein honorable mention meines Lieblingscurrys.
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