Jetzt mal mit Zeigefinger.

Und zwar erhoben. Und das mit Vehemenz. Liebe Mitmenschen, ich verstehe ja, dass ihr gerne im Wald zum Grillplatz geht, um ein paar Steaks zu brutzeln und einen zu heben. Nachdem aber unübersehbar dort steht, den Müll mit nach Hause zu nehmen ist es mir ein Rätsel, wieso ich vor jedem Stockbrotgrillen mit meinen Kindern erstmal eine halbe Stunde aufräumen muss, damit sich niemand verletzt oder ekliges anfasst.
Geht euch der Rauch auf die Birne? Billigfleisch mit Instant-BSE? I woas es net, aber eins weiß ich: die Menge an Müll die Leute mittlerweile überall meinen rumliegen lassen zu müssen wird mehr. Und für mich ist das ein Zeichen von Arroganz. Kommt ja schon jemand vorbei, der mir den Scheiß hinterherräumt. Also Muttis (damit meine ich auch mich) – lasst eure Kinder hübsch selber ihren Ramsch aufräumen, damit sie später nicht auch so asoziale Grillspacken werden. Mein Respekt übrigens vor Müllmännern, Putzfrauen und anderem Reinigungspersonal, die mit Sicherheit mehr und mehr zu tun haben. Ihnen gebührt unser ganzer Dank.
Auch immer wieder gut: Wenn man im Wald kein Feuerholz mehr findet (sic!) einfach mal die Tische der thermischen Verwertung zuführen. Sehr schlau.
One Response to “Jetzt mal mit Zeigefinger.”
Grillspacken ist gut – leider werden die Täter sich bestimmt nicht auf diese Seite verirren -selbst wenn sie wider Erwarten lesen können.