Gartentagebuch: Ackern, ackern, Wäsche waschen

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Gemäß diesem Spruch ließen wir uns von dem gemeinhin als “Schmuddelwetter” bezeichneten Witterungsbedingungen nicht davon abhalten letztes Wochenende wieder den Garten zu besuchen. Schließlich musste der Ackern nochmal umgegraben und die Katoffelzeilen ausgehoben werden.
Mittlerweile besitze ich einen improvisierten “Mud-Room” im Keller, um dort die völlig verlehmten Kleidungsstück zum trocknen aufzuhängen. Mit diesen Klamotten sind wir auch im Auto gefahren. Eine wahre Dreckschleuder, aber nicht weil der Katalysator falsch eingestellt ist.
Die Kinder hatten trotz dem miesen Wetter Spaß, es mussten ja reichlich Regenwürmer vor meiner Hacke gerettet und Schneckenhäuser gesammelt werden. Eine kleine Teepause war natürlich auch willkommen. Vom umgraben wird einem derart warm, dass man sogar im Pulli rumsitzen kann.
Ich bin gespannt, ob wir Ende März schon unsere Saatkartoffeln ausbringen können und ob die da was werden. Der Boden ist jedenfalls schön schwer, vor allem wenn man drei Zentimeter dick davon unter jeder Schuhsohle hängen hat.
One Response to “Gartentagebuch: Ackern, ackern, Wäsche waschen”
In Baum und Krume regt sich´s allenthalben (–)
Schneeglöckchen ahnen nun, was sie bedeuten.
Wenn Du die Augen schließt, hörst Du sie läuten!
(E .Kästner “Der März”