Goldener Oktober und Apfelsegen
Bei einem kleinen Tauschgeschäft (Hirnschmalz gegen Naturalien) konnte ich unter anderem eine riesige Menge Äpfel erstehen. Die Sorte war knackig, säuerlich, köstlich – und sofort stellte sich die Frage: was tun mit den vielen Äpfel, bevor sie vergammeln?
Step 1: Sortieren. Die schönsten, makellosesten wurden zum Rohverzehr beseite gelegt.
Step 2: mit etwas weniger makellosen Exemplaren leckere Apfelpfannkuchen backen. Yum.
Step 3: weitere ordentliche Äpfel zu Kompott verkochen. Dazu haben wir die Äpfel geschält, geachtelt, in Einweckgläser geschichtet, mit 2 EL Zucker, 1 TL Vanillezucker und Wasser aufgegossen und 20 Minuten eingekocht.
Step 4: Die wurmstichigen, hutzeligen, angedatschten Äpfel wurden geputzt und mit Schale in Zucker und Zitronensaft gekocht, durch ein Sieb passiert, noch heiß in sterilisierte Gläser eingefüllt – fertig ist das Apfelmus. Tipp: wir haben das Mus etwas zu lange gekocht und nicht bedacht, dass das Pektin in den Äpfel als Geliermittel fungiert. Daher ist unser Apfelmus etwas stichfest. Schmecken tut es zwar, aber besser: nur so lange kochen bis die Äpfe gerade zerfallen.
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